BOEFL- Philosophie
Was ist der BÖFL?
Der Bund Österreichischer Fußball-Lehrer ist in Verein und besteht seit dem Jahr 1969.
Vereinsziele sind die Obsorge einer geregelten Ordnung im Fußball-Lehrerberuf, die Vertretung seiner Interessen und die seiner Mitglieder gegenüber Behörden und Fußball-Vereinen, die Berufs- und Rechtsberatung aller Fußball-Lehrer, die sportliche Fort- und Weiterbildung seiner Mitglieder, eine enge Zusammenarbeit mit dem Österreichen Fußball Bund (ÖFB), sowie die Pflege mit ausländischen Trainer-Verbänden.
Wozu gibt es den BÖFL?
Der BÖFL wurde 1969 auf Grund der Notwendigkeit gegründet, den österreichischen Trainern eine lang entbehrte Interessensvertretung zu geben, deren internationales Ansehen zu stärken und für eine gediegene Aus- und Weiterbildung zu sorgen.
Unser Leitbild
- erfahrene Trainer aus allen Leistungsbereichen des Fußballs
- Sitz und Stimme in der Alliance of European Football Coaches´ Associations (AEFCA)
- die Anerkennung unserer Fortbildungsveranstaltungen durch den ÖFB und der Landesverbände
- den Österreichischen Fußball Bund (ÖFB) in der Fortbildung der Fußballtrainer unterstützen
- eine enge Kooperation mit der AEFCA
- an Fortbildungsveranstaltungen der AEFCA, der UEFA und von Nationalverbänden teilnehmen
- schwerpunktmäßig für Absolventen der Trainerausbildung österreichischer Landesverbände verschiedene
Fortbildungsveranstaltungen anbieten
BÖFL Historik (Entstehungsgeschichte)
Die ersten Jahre
Unter Anwesenheit von 69 Fußball-Lehrern wurde 1969 der erste Vorstand gewählt.
Treibende Kraft war von Anfang an der legendäre Oberst Franz LEIDL. Karl DUSPEKT (1969-1970) und Günther PRASCHAK (1970-1973) hießen die ersten BÖFL Präsidenten.
Oberst Franz LEIDL
Karl DECKER
Helmut SENEKOWITSCH
Wilhelm TEMPER
BÖFL Präsident
Von MERKEL über HAPPEL und SENEKOWITSCH bis TEMPER
Der BÖFL wird seit seinen Anfängen von renomierten Persönlichkeiten des heimischen Fußballs unterstützt:
Max MERKEL (1973-1974), Karl DECKER (1974-1995) und Helmut SENEKOWITSCH (1995 bis zu seinem Tod 2007) standen der Institution als Präsidenten vor.
Ernst HAPPEL und Ernst OCZWIRK zählten zum Kreis der Ehrenpräsidenten.
Franz BINDER, Edi FRÜHWIRTH oder auch Robert KÖRNER fungierten als Ehrenmitglieder.
Heute sind über über 400 lizensierte Trainer Mitglieder des BÖFL.
Seit 2008 steht nach dem Tod von Helmut SENEKOWITSCH der Klagenfurter Willhelm TEMPER dem BÖFL als Präsident vor.
TEMPER gehört dem BÖFL seit 1974 an und übte bereits von 2005 bis 2007 die Funktion des Vizepräsidenten aus.
Schwerpunkt Fortbildung
Als oberste Priorität liegt dem BÖFL die Fortbildung der Trainer am Herzen.
Aus diesem Anlass führt der Verein seit Anfang 1969 jährlich einen, sich über drei Tage erstreckenden Fortbildungslehrgang durch.
Darüber hinaus gelangen regelmäßig Vorträge, Symposien, Exkursionen und weitere Veranstaltungen zur Durchführung.
Mindestens zwei Mal im Jahr erscheint die Zeitschrift “BÖFL Info” mit den interessantesten und neuesten Themen im Fußball und über die gesamten Aktivitäten des BÖFL.
BÖFL-Info
Vereinbarung vom 5. Mai 2011 zwischen dem ÖFB und dem BÖFL
Zusammenfassung der Vereinbarung vom 5. Mai 2011 zwischen dem ÖFB und BÖFL im Ernst-Happel-Stadion
Der Vorsitzende des TruK, Präsident Karl Kaplan, begrüßt die Teilnehmer zur Sitzung.
N. Barisits bringt einen kurze Zusammenfassung des Informationsgespräches ÖFB – BÖFL vom 14. März 2011 (wobei nochmals die Eigenständigkeit des BÖFL betont wird). Er und Präsident Wilhelm Temper bringen die Anliegen und Vorschläge des BÖFL vor und präzisieren ihre Vorstellungen über eine gemeinsame Zusammenarbeit.
Es wird von allen Anwesenden begrüßt, dass man im Bereich der Trainerfortbildung auf einen gemeinsamen Nenner kommen will. Vorerst werden folgende Grobpunkte festgehalten:
- Der BÖFL-Fortbildungslehrgang wird weiterhin als Ergänzung zu den ÖFB-Trainerseminaren durchgeführt, bei rechtzeitiger Übermittlung des Kursprogrammes bzw. nach Genehmigung der Inhalte durch den ÖFB-Ausbildungsleiter wird die Anerkennung dieser Fortbildung durch den ÖFB wie bisher weiterbehalten und bestätigt.
- Die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen auf Landesverbandsebene für ausgebildete Trainer (Absolventen Landesverbandslehrgänge nach der neuen Ausbildungsstruktur ab 2012) soll gemeinsam mit dem jeweiligen Landesverband angedacht werden. Hier wird Sportdirektor Ruttensteiner noch mit den Sportkoordinatoren entsprechende Gespräche führen.
- Es sollten vom BÖFL auch Fortbildungstage für jene Trainer, die im Basisbereich bereits in Vereinen tätig sind, aber noch keine Ausbildung absolviert haben, angeboten werden. Bei diesen Fortbildungsveranstaltungen sollten die Teilnehmer motiviert werden, in die Trainerausbildung bei den jeweiligen Landesverbänden einzusteigen.
Sportdirektor Ruttensteiner wird in der nächsten ÖFB-Sportkommissionssitzung ein Komitee einsetzen, welches dann im Detail über die oben angeführten Punkte ausführliche Beratungen führen könnte.
Ebenfalls wird im BÖFL-Vorstand bei der nächsten Vorstandssitzung über diese Punkte beraten.
Nachdem der Tagesordnungspunkt 1 (Zusammenarbeit ÖFB – BÖFL) erledigt wurde, haben Präsident Temper sowie Bundesorganisationsleiter Barisits um 15.35 Uhr (Beginn war 14.30 Uhr) die Sitzung verlassen.
Anwesend:
Präsident W. Temper (BÖFL)
N. Barisits (BÖFL)
K. Kaplan (Präsident BFV)
J. Gartner (Präsident NOEFV)
W. Prechtl (Präsident OOEFV)
A. Kopf (TruK)
W. Ruttensteiner (Sportdirektor ÖFB)
T. Janeschitz (TruK)
G. Hitzel (Bundesliga)
W. Hartweger (Sportakademie)